Sie entwickeln und vermarkten neue Produkte oder wollen in einen neuen Markt eintreten. Damit verbunden ist die Gefahr, fremde Schutzrechte zu verletzen.
Im schlimmsten Fall ist Ihre Investition dann wertlos, Sie sind mit Schadensersatzforderungen konfrontiert und tragen hohe Verfahrenskosten in Rechtsstreitigkeiten.
Alle schutzrechtsbezogenen Risiken werden Sie nicht ausschalten können, wenn Sie sich einen unternehmerischen Handlungsspielraum bewahren wollen. Auch ein Produkt nicht in den Markt zu bringen, birgt ein Risiko: Dasjenige, eine Chance zu vergeben. Wenn Sie Ihre Risiken aber kennen, können Sie sie bewerten, auf ein angemessenes Mass reduzieren, und angemessene Vorsorge betreiben.
Eine Recherche nach für Ihr Produkt relevanten Schutzrechten kann Ihnen helfen, Ihr Risiko besser abzuschätzen und gegebenenfalls zu reduzieren. Gerade während der Entwicklung eines Produktes können oft schon kleine Änderungen das Risiko signifikant reduzieren oder, bezogen auf ein bestimmtes Schutzrecht, ganz ausschalten. Hierzu kann es hilfreich sein, wenn ich Ihre Entwicklungsprojekte begleite.
Wenn Sie potenziell kritische Schutzrechte von Wettbewerbern kennen, so stellt sich die Frage, ob es gute Argumente dafür gibt, dass diese nicht verletzt werden. Ebenso muss die Frage gestellt werden, ob es Gründe gibt, den Rechtsbestand dieser Schutzrechte anzuzweifeln.
Bedeutsam für die Bewertung Ihrer Risikoexposition sind weiterhin die Wettbewerbssituation, Ihre Position im Markt, und die Bedeutung Ihres Produktes: Handelt es sich um eine Schlüsselkomponente, so dürfen Sie beispielsweise weniger riskieren als bei einem bei Bedarf schnell austauschbaren Einzelteil.
Gemeinsam mit Ihnen arbeite ich daran, die Risiken zu erkennen, zu verstehen, und auf ein vertretbares und handhabbares Mass zu reduzieren.